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   BFH, 29.04.1969 - VII R 78/66   

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https://dejure.org/1969,1563
BFH, 29.04.1969 - VII R 78/66 (https://dejure.org/1969,1563)
BFH, Entscheidung vom 29.04.1969 - VII R 78/66 (https://dejure.org/1969,1563)
BFH, Entscheidung vom 29. April 1969 - VII R 78/66 (https://dejure.org/1969,1563)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Befreiung von der Nachsteuer nach der Verordnung über die Nacherhebung von Verbrauchsteuern in den im Gesetz zum Ausgleichsvertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich der Niederlande

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 95, 570
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

    Auszug aus BFH, 29.04.1969 - VII R 78/66
    Die Ermächtigung ist nach Zweck, Inhalt und Ausmaß im Text des Ausgleichsvertrags hinreichend bestimmt und entspricht dem vom Bundesverfassungsgericht (BVerfG) - vgl. Entscheidung 2 BvL 4, 26, 40/56, 1, 7/57 vom 12. November 1958, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 8 S. 274 (BVerfGE 8, 274) - aufgestellten Erfordernissen.

    Es hat weiter ausgeführt, daß die subjektive Vorstellung der am Gesetzgebungsverfahren beteiligten Organe oder ihrer Mitglieder über Inhalt, Bedeutung oder Ziele der Vorschrift nicht entscheidend sei (vgl. die Entscheidungen des BVerfG 2 BvH 2/52 vom 21. Mai 1952, BVerfGE 1, 299 [312]; 2 BvL 4, 26, 40/56, 1, 7/57 vom 12. November 1958, BVerfGE 8, 274 [307]; 1 BvL 10/55 vom 15. Dezember 1959, BVerfGE 10, 234 [244]; 2 BvL 11/59, 11/60 vom 17. Mai 1960, BVerfGE 11, 126 [130]; 2 BvL 6/59 vom 19. Dezember 1961, BVerfGE 13, 261 [268]).

  • BVerfG, 19.12.1961 - 2 BvL 6/59

    Rückwirkende Steuern

    Auszug aus BFH, 29.04.1969 - VII R 78/66
    Es hat weiter ausgeführt, daß die subjektive Vorstellung der am Gesetzgebungsverfahren beteiligten Organe oder ihrer Mitglieder über Inhalt, Bedeutung oder Ziele der Vorschrift nicht entscheidend sei (vgl. die Entscheidungen des BVerfG 2 BvH 2/52 vom 21. Mai 1952, BVerfGE 1, 299 [312]; 2 BvL 4, 26, 40/56, 1, 7/57 vom 12. November 1958, BVerfGE 8, 274 [307]; 1 BvL 10/55 vom 15. Dezember 1959, BVerfGE 10, 234 [244]; 2 BvL 11/59, 11/60 vom 17. Mai 1960, BVerfGE 11, 126 [130]; 2 BvL 6/59 vom 19. Dezember 1961, BVerfGE 13, 261 [268]).
  • BVerfG, 21.05.1952 - 2 BvH 2/52

    Wohnungsbauförderung

    Auszug aus BFH, 29.04.1969 - VII R 78/66
    Es hat weiter ausgeführt, daß die subjektive Vorstellung der am Gesetzgebungsverfahren beteiligten Organe oder ihrer Mitglieder über Inhalt, Bedeutung oder Ziele der Vorschrift nicht entscheidend sei (vgl. die Entscheidungen des BVerfG 2 BvH 2/52 vom 21. Mai 1952, BVerfGE 1, 299 [312]; 2 BvL 4, 26, 40/56, 1, 7/57 vom 12. November 1958, BVerfGE 8, 274 [307]; 1 BvL 10/55 vom 15. Dezember 1959, BVerfGE 10, 234 [244]; 2 BvL 11/59, 11/60 vom 17. Mai 1960, BVerfGE 11, 126 [130]; 2 BvL 6/59 vom 19. Dezember 1961, BVerfGE 13, 261 [268]).
  • BVerfG, 17.05.1960 - 2 BvL 11/59

    Nachkonstitutioneller Bestätigungswille

    Auszug aus BFH, 29.04.1969 - VII R 78/66
    Es hat weiter ausgeführt, daß die subjektive Vorstellung der am Gesetzgebungsverfahren beteiligten Organe oder ihrer Mitglieder über Inhalt, Bedeutung oder Ziele der Vorschrift nicht entscheidend sei (vgl. die Entscheidungen des BVerfG 2 BvH 2/52 vom 21. Mai 1952, BVerfGE 1, 299 [312]; 2 BvL 4, 26, 40/56, 1, 7/57 vom 12. November 1958, BVerfGE 8, 274 [307]; 1 BvL 10/55 vom 15. Dezember 1959, BVerfGE 10, 234 [244]; 2 BvL 11/59, 11/60 vom 17. Mai 1960, BVerfGE 11, 126 [130]; 2 BvL 6/59 vom 19. Dezember 1961, BVerfGE 13, 261 [268]).
  • BVerfG, 15.12.1959 - 1 BvL 10/55

    Platow-Amnestie

    Auszug aus BFH, 29.04.1969 - VII R 78/66
    Es hat weiter ausgeführt, daß die subjektive Vorstellung der am Gesetzgebungsverfahren beteiligten Organe oder ihrer Mitglieder über Inhalt, Bedeutung oder Ziele der Vorschrift nicht entscheidend sei (vgl. die Entscheidungen des BVerfG 2 BvH 2/52 vom 21. Mai 1952, BVerfGE 1, 299 [312]; 2 BvL 4, 26, 40/56, 1, 7/57 vom 12. November 1958, BVerfGE 8, 274 [307]; 1 BvL 10/55 vom 15. Dezember 1959, BVerfGE 10, 234 [244]; 2 BvL 11/59, 11/60 vom 17. Mai 1960, BVerfGE 11, 126 [130]; 2 BvL 6/59 vom 19. Dezember 1961, BVerfGE 13, 261 [268]).
  • BFH, 07.05.1957 - I 285/56 U

    Zurechnung von Gewinnanteile und Gehälter von stillen Gesellschaftern zum

    Auszug aus BFH, 29.04.1969 - VII R 78/66
    Bei einer Abweichung vom Wortlaut sei besondere Zurückhaltung geboten, wenn dadurch eine Verschärfung der Besteuerung eintreten würde (vgl. BFH-Urteile VI 125/56 U vom 6. September 1957, BFH 65, 403, BStBl III 1957, 387; VI 59/55 U vom 31. Oktober 1957, BFH 66, 55, BStBl III 1958, 24; I 285/56 U vom 7. Mai 1957, BFH 65, 82, BStBl III 1957, 264).
  • BFH, 14.02.1958 - VI 162/55 U

    Werbungskosten-Pauschbetrag bei Ehegatten im Ruhestand - Verschärfung der

    Auszug aus BFH, 29.04.1969 - VII R 78/66
    Auch der Bundesfinanzhof (BFH) hat in den in neuerer Zeit ergangenen Urteilen betont herausgestellt, daß ein bewußtes Hinausgreifen über den Wortlaut einer Vorschrift grundsätzlich nicht möglich ist, es sei denn, daß die Auslegung sonst dem Willen des Gesetzgebers offensichtlich widersprechen und - als kumulativ - zu einem sinnwidrigen Ergebnis führen würde (vgl. BFH-Urteil VI 162/55 U vom 14. Februar 1958, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 66 S. 539 - BFH 66, 539 -, BStBl III 1958, 207).
  • BFH, 06.09.1957 - VI 125/56 U

    Anforderung an die Steuerfreiheit von Mehrarbeitszuschlägen - Bedeutung des

    Auszug aus BFH, 29.04.1969 - VII R 78/66
    Bei einer Abweichung vom Wortlaut sei besondere Zurückhaltung geboten, wenn dadurch eine Verschärfung der Besteuerung eintreten würde (vgl. BFH-Urteile VI 125/56 U vom 6. September 1957, BFH 65, 403, BStBl III 1957, 387; VI 59/55 U vom 31. Oktober 1957, BFH 66, 55, BStBl III 1958, 24; I 285/56 U vom 7. Mai 1957, BFH 65, 82, BStBl III 1957, 264).
  • BFH, 31.10.1957 - VI 59/55 U

    Steuerliche Veranlagung bei Arbeitslohn aus mehreren Arbeitsverhältnissen

    Auszug aus BFH, 29.04.1969 - VII R 78/66
    Bei einer Abweichung vom Wortlaut sei besondere Zurückhaltung geboten, wenn dadurch eine Verschärfung der Besteuerung eintreten würde (vgl. BFH-Urteile VI 125/56 U vom 6. September 1957, BFH 65, 403, BStBl III 1957, 387; VI 59/55 U vom 31. Oktober 1957, BFH 66, 55, BStBl III 1958, 24; I 285/56 U vom 7. Mai 1957, BFH 65, 82, BStBl III 1957, 264).
  • BVerwG, 17.09.1953 - III A 13.53
    Auszug aus BFH, 29.04.1969 - VII R 78/66
    In Übereinstimmung hiermit hat das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) in dem Urteil III A 13/53 vom 17. September 1953 (Die Öffentliche Verwaltung 1954 S. 30) rechtsgrundsätzlich ausgesprochen, daß bei Auslegung einer Bestimmung von ihrem Wortlaut auszugehen und dieser so auszulegen ist, "wie es dem allgemeinen Sprachgebrauch entspricht und zu Ergebnissen führt, die für alle Beteiligten vertretbar sind".
  • BFH, 28.11.1974 - V R 36/74

    Halbfertige Bauten - Entlastungsfähigkeit - Vorratsvermögen - Bauunternehmer -

    Eine Auslegung des § 28 Abs. 2 Nr. 1 UStG 1967 über seinen Wortlaut hinaus ist daher nicht möglich (vgl. BFH-Urteile vom 2. Dezember 1970 I R 122/68, BFHE 101, 79, BStBl II 1971, 187; vom 10. Dezember 1969 I R 43/67, BFHE 98, 30, BStBl II 1970, 310, und vom 29. April 1969 VII R 78/66, BFHe 95, 570, HFR 1969, 437).
  • BFH, 01.04.1977 - VI R 83/74

    Urteilstatbestand - Kennzeichnung der erhobenen Ansprüche - Angriffsmittel -

    Für die Darstellung von Tatbeständen in Urteilen gilt nach § 155 FGO die Vorschrift des § 313 Abs. 2 ZPO entsprechend (vgl. hierzu v. Wallis/List in Hübschmann-Hepp-Spitaler, Kommentar zur Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 155 FGO Anm. 22 letzter Satz; Tipke-Kruse, Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, § 155 FGO Anm. 4; Ziemer-Birkholz, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 155 Anm. 8 und § 105 Anm. 12; Entscheidungen des BFH vom 29. April 1969 VII R 78/66, BFHE 95, 570; vom 25. Mai 1971 VII R 55/69, BFHE 102, 192, BStBl II 1971, 501, und vom 17. Juli 1967 GrS 3/66, BFHE 91, 213, BStBl II 1968, 285).
  • BFH, 14.11.1972 - VIII R 22/68

    Anzahlungen - Baumaterial - Erhöhte AfA

    Bei der Auslegung eines Gesetzes ist nach der ständigen Rechtsprechung des BFH grundsätzlich von seinem Wortlaut auszugehen (vgl. z. B. Urteile VIII 16/65 vom 7. Dezember 1971, BFHE 104, 460, BStBl II 1972, 388; I R 122/68 vom 2. Dezember 1970, BFHE 101, 79, BStBl II 1971, 187; III R 25/70 vom 31. Juli 1970, BFHE 100, 119, BStBl II 1971, 46; I R 43/67 vom 10. Dezember 1969, BFHE 98, 30 BStBl II 1970, 310; VII R 78/66 vom 29. April 1969, BFHE 95, 570, HFR 1969, 437).
  • BFH, 21.04.1972 - VI R 366/69

    Befreiende Lebensversicherungen - Steuerfreie Beiträge des Arbeitgebers -

    Eine Auslegung gegen den Wortlaut des Gesetzes zuungunsten des Steuerpflichtigen -- wie sie das FA begehrt -- ist nach ständiger Rechtsprechung (vgl. zuletzt BFH-Urteile III 193/60 S vom 11. Dezember 1964, a. a. O.; VII R 78/66 vom 29. April 1969, BFH 95, 570) nur dann möglich, wenn die wortgetreue Auslegung zu einem so unverständlichen Ergebnis führt, daß ein verständiger Steuerpflichtiger das Gesetz nicht so auffassen konnte.
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